Wie reden Nachbarn über den Klimawandel?

(c) Claus
Verbandsgemeinde Liebenwerda
Im Frühjahr 2020 konnten Projekte vor Ort aufgrund der Pandemie nicht mehr stattfinden. Auch regionale Unternehmen wie Gärtnereien aus dem Kreisgärtnernetzwerk waren von den Einschränkungen wirtschaftlich stark betroffen.
Um online aktiv zu werden und regionalen Akteuren einen neuen Ort des Austauschs zu bieten, wurden das Videoformat der „Gartenzaungespräche“ ins Leben gerufen. Bei diesen wurden Unternehmer*innen über den Gartenzaun hinweg interviewt, die Fragen bezogen sich auf die Auswirkungen der Pandemie und den Klimawandel.
Die Clips waren:
„Lässige Nessi“ - Zur Pflanze des Jahres
Fit und im Gespräch mit einem Pflegeheim
Behelfs-Mundschutz selbst herstellen
„Majas Mahlzeit“ - Bienenfreundliche Vorgärten.
Wie kann so ein Projekt finanziert werden?
Welche Akteure können wie beteiligt werden?
Was kann entstehen?
Die Sensibilisierung der teilnehmenden Akteure und die bewusstseinsbildende Kommunikation wurden über soziale Netzwerke verbreitet.
Es wurden Zielgruppen erreicht, die bei der bisherigen Kommunikation und Ansprache nicht im Fokus standen.
Wie kann es weitergehen?
Durch die Gartenzaungespräche entstanden Kooperationen mit Unternehmen des Kreisgärtnernetzwerks.
Erweiterung der grundsätzlichen Presse-/Öffentlichkeitsarbeit auf Soziale Netzwerke und YouTube.
TIPPS
Nehmen Sie sich Zeit, um das Format auszuprobieren und finden Sie Ihren Stil als Interviewer*in.
Die Ergebnisse und Reichweite von Videoclips können nicht geplant/kontrolliert werden. Fangen Sie klein an und finden Sie heraus, was geht.
Technisch können Gartenzaungespräche mit einer guten Smartphone-Kamera aufgenommen werden. Achten Sie auf die Tonqualität, Wind und Hintergrundgeräusche sollten Sie vermeiden.